Social High & Social Low
Ein Treffen mit guten Freunden,
man hat Spaß, genießt die Zeit,
von der man sich am liebsten wünscht,
dass sie stehen bleibt…
Diese geniale Zeit
geht dann irgendwann vorbei
und mit ihr das Social High.
Man sagt Goodbye,
und dann ab ins Loch rein,
das Social Low.
Jetzt schwelgt man in Erinnerungen
an das Geschehene.
Im Kopf belebt man die vergangene Zeit
in Ruhe und in Einsamkeit.
Mit seinem Kopf: allein.
Es fehlt die Lust und die Motivation,
etwas anderes zu tun,
als in sich zu ruh’n
und sich in seine Gedanken zu vertiefen…
Man weiß nichtmal, woran man genau denkt,
nur, dass es sich nicht gut anfühlt
und dass man sich wieder Zeit nehmen will, die man
mit seinen Freunden verbringt.
Einem Social High gefolgt von Social Lows,
doch mit der Zeit normalisiert es sich wieder bloß… auf das normale Level, was auch immer das sein mag…
Und wenn man dann bereit ist, im Social Low darüber zu sprechen , wie es einem gerade geht, oder was einen gerade beschäftigt, fehlen die entscheidenden Personen zum Gespräch, mit dem man sich vorhin noch traf – zum Genießen des Social Highs.
Nun ist man wieder allein mit seinen Gedanken, versucht die Traurigkeit nicht zu sehr in sich zu verankern und sucht nach den einzig positiven Dingen im Schwall der negativen Herzenssachen. Zernagt sich selber mit Zweifeln an Intelligenz, Gefühlen, oder dem Körper.
Was soll man da machen?Joel George
Was hat das nun zu heißen? Zu wenig soziale Interaktion, zu wenig Treffen mit Freunden oder doch nur das Gefühl in seinem Leben wieder Freude und Spaß zu finden, welches sofort wieder verschwindet, wenn das Leben sich im Alltagsmodus befindet…
Wo bin ich vom Weg abgekommen?
Da kommt schon wieder die Fragen der Fragen:
Was hat mein Leben für einen Sinn?
Doch dies steht in einem anderen Slam drin.